Unterhaltsreinigung einfach erklärt – die komplette Checkliste
- DGS GmbH

- Nov 11
- 4 min read

Viele wissen gar nicht genau, was sich hinter dem Begriff Unterhaltsreinigung verbirgt. Dabei gehört sie zu den wichtigsten und häufigsten Reinigungsarten überhaupt. Kurz gesagt: Unterhaltsreinigung bedeutet regelmäßige, wiederkehrende Reinigungsarbeiten, zum Beispiel in Büros, Treppenhäusern, Praxen, Supermärkten oder anderen stark frequentierten Bereichen.
Warum ist das so wichtig? Weil
Sauberkeit nur dann wirklich wirkt, wenn sie kontinuierlich stattfindet.
In diesem Artikel zeigen wir euch, was eine Unterhaltsreinigung genau umfasst, warum sie in jedem Gebäude unverzichtbar ist und welche Schritte unbedingt auf die Checkliste gehören.
Was ist eigentlich eine Unterhaltsreinigung?
Die Unterhaltsreinigung umfasst alle regelmäßigen Reinigungsarbeiten, die in festen Intervallen durchgeführt werden, um Räume dauerhaft sauber und hygienisch zu halten. Dazu gehören typische Aufgaben wie das Staubsaugen und feuchte Wischen von Böden, das Reinigen von Oberflächen und Möbeln, das Entleeren von Abfallbehältern sowie die Pflege von Sanitäranlagen und Spiegeln.
Im Gegensatz zur Grundreinigung, die deutlich intensiver ist und auch schwer zugängliche Bereiche, Bodenbeschichtungen oder tiefsitzende Verschmutzungen umfasst, sorgt die Unterhaltsreinigung dafür, dass ein bereits sauberer Zustand kontinuierlich aufrechterhalten wird.
Wie häufig eine Unterhaltsreinigung durchgeführt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Nutzungsfrequenz, dem Publikumsverkehr oder den Hygieneanforderungen des jeweiligen Objekts. Dadurch wird sichergestellt, dass Arbeits- und Aufenthaltsräume jederzeit gepflegt und einladend wirken.
Welche Aufgaben fallen bei der Unterhaltsreinigung an?
Bevor eine Unterhaltsreinigung startet, verschafft sich der zuständige Objektleiter zusammen mit der Gebäudereinigung zunächst einen genauen Überblick über alle Räume. Denn nur wenn man weiß, wie groß die Flächen sind, welche Bodenbeläge vorhanden sind oder wie viele Sanitärbereiche gereinigt werden müssen, kann ein maßgeschneiderter Reinigungsplan erstellt werden.
Je nach Objekt kann die Unterhaltsreinigung unterschiedliche Aufgaben umfassen – von der klassischen Büroreinigung bis hin zur Teppichpflege oder zusätzlichen Leistungen wie dem Reinigen von Fenstern, Türen oder dem Entfernen von Spinnweben. Welche Tätigkeiten am Ende dazugehören, hängt immer von der Nutzung des Gebäudes, den Hygieneanforderungen und den Wünschen des Kunden ab. Ein einfaches Beispiel: Eine Toilette, die täglich von 100 Personen benutzt wird, braucht deutlich häufiger Reinigung als eine, die nur von wenigen Menschen genutzt wird.
Sobald der Reinigungsplan steht und das Intervall festgelegt wurde, sieht eine typische Unterhaltsreinigung zum Beispiel so aus:
Typischer Ablauf einer Unterhaltsreinigung
Abfall entsorgen: Zuerst werden alle Mülleimer geleert und neue Beutel eingesetzt.
Staubsaugen: Anschließend entfernt die Reinigungskraft Staub und Schmutz von allen Böden.
Oberflächen reinigen: Schreibtische, Regale und Arbeitsflächen werden feucht gewischt und anschließend trocken nachpoliert.
Sanitärbereiche pflegen: Toiletten, Waschbecken und Spiegel werden mit geeigneten Reinigungsmitteln gründlich hygienisch gereinigt.
Böden wischen: Abschließend werden die Böden je nach Material mit dem passenden Reinigungsmittel feucht gewischt.
Wie läuft eine Unterhaltsreinigung ab?
In der Praxis kommt der Reinigungsdienst in den vereinbarten Intervallen – täglich, wöchentlich oder monatlich – zum Objekt und führt die festgelegten Aufgaben zuverlässig durch. Alle Arbeitsabläufe, Reinigungsmittel und Geräte sind vorher klar definiert.
Nach dem Einsatz wird das Ergebnis von der Objektleitung kontrolliert, sodass sichergestellt ist, dass alle Arbeiten sorgfältig und zur vollen Zufriedenheit des Kunden erledigt wurden.
Unterhaltsreinigung vs. Grundreinigung: Die wichtigsten Unterschiede
Der wichtigste Unterschied zwischen Unterhaltsreinigung und Grundreinigung liegt in Intensität und Häufigkeit. Die Unterhaltsreinigung findet regelmäßig statt – täglich, wöchentlich oder monatlich – und sorgt dafür, dass Räume dauerhaft sauber, hygienisch und einladend bleiben. Sie trägt nicht nur zum guten Eindruck bei Kunden und Besuchern bei, sondern verbessert auch das Arbeitsumfeld, steigert die Konzentration und reduziert Krankheitserreger wie Bakterien und Viren.
Die Grundreinigung dagegen ist deutlich gründlicher und wird nur in größeren Abständen durchgeführt, zum Beispiel halbjährlich oder einmal im Jahr. Hier werden auch Bereiche gereinigt, die im Alltag schwer zugänglich sind: Ecken, Ritzen, Bodenbeläge, Fugen oder tiefsitzende Verschmutzungen. Dazu gehören zum Beispiel das Entfernen von Kalk- und Seifenresten, das Polieren oder Versiegeln von Böden sowie die intensive Reinigung von Teppichen und Polstern.
Checkliste für die Unterhaltsreinigung
Damit die Unterhaltsreinigung für Kunden ebenso reibungslos verläuft wie für das Reinigungspersonal, lohnt es sich, einige grundlegende Punkte zu beachten. Die folgende Checkliste zeigt, worauf es wirklich ankommt.
1. Objekt gründlich ansehen
Bevor die Reinigung startet, sollte das Objekt genau inspiziert werden. So wird klar, welche Bereiche gereinigt werden müssen, welche Materialien geeignet sind und in welchen Abständen die Reinigung sinnvoll ist.
2. Ein passendes Angebot erstellen
Auf Basis der Objektbesichtigung entsteht ein individuelles Angebot: Reinigungsumfang, Materialien und Zeitaufwand – klar und transparent für den Kunden.
3. Material rechtzeitig bereitstellen
Vor Ort sollte alles vorhanden sein, was das Team benötigt. Gerade empfindliche Oberflächen erfordern die richtigen Reinigungsmittel und Tücher.
4. Einsatzinfos zentral hinterlegen
Alle wichtigen Informationen – von Alarmcodes bis Sonderwünschen – gehören direkt in den digitalen Einsatzplan. So sind sie jederzeit auf dem Smartphone abrufbar und Missverständnisse werden vermieden.
5. Planung digital organisieren
Ob tägliche Unterhaltsreinigung oder einmalige Grundreinigung: Mit einer digitalen Einsatzplanung behalten Teams den Überblick und erhalten alle Infos in Echtzeit.
6. Gründlich reinigen – wie vom Kunden erwartet
Jede Unterhaltsreinigung ist anders. Ein klar definierter Einsatzplan stellt sicher, dass die Reinigungskraft genau weiß, was zu tun ist und welche Bereiche besondere Aufmerksamkeit benötigen.
7. QR-Code am Objekt nutzen
Ein QR-Code macht die Kommunikation einfacher: Reinigungskräfte können Probleme direkt dokumentieren, und auch Kunden können Rückmeldungen geben. Die Objektleitung sieht alles sofort und kann direkt reagieren.
8. Leistungen digital nachweisen
Nach der Reinigung werden Ergebnisse schnell und transparent dokumentiert – mit Fotos, Kommentaren und Zeitangaben. Die Objektleitung kann diese sofort prüfen und dem Kunden digital bereitstellen.
Sauberkeit, die bleibt – mit einem zuverlässigen Partner an Ihrer Seite
Eine gut organisierte Unterhaltsreinigung sorgt nicht nur für gepflegte Räume, sondern schafft auch ein gesundes Arbeitsumfeld und hinterlässt bei Mitarbeitern, Besuchern und Kunden einen positiven Eindruck. Mit einem klaren Reinigungsplan, geschultem Personal und moderner digitaler Unterstützung wird die tägliche Reinigung zu einem reibungslosen Prozess.
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